Schule – Wirken für die Jugend

Anastasius erkannte sehr bald, dass eine Veränderung der Gesellschaft nur durch eine gute Ausbildung der Jugend zu erreichen wäre. Er richtete deshalb Schulen für Knaben und Mädchen ein. Schul- und Lehrbücher entwickelte er selber, weil schlicht keine vorhanden waren. Er verfasste einen Katechismus in Hindustani, womit er im Unterricht eine einheitliche Sprache einsetzen konnte.

Er musste ständig um Unterstützung und finanzielle Mittel kämpfen. Aus der indischen Umgebung flossen bloss kleine Beiträge und eine Sammelaktion in Europa brachte nicht den erwarteten Erfolg. Doch er erhielt Hilfe durch Ordensschwestern und später auch vonseiten Jesuiten, die sich für die Ausbildung in Kollegien und Seminarien im Unterricht engagierten.

«Wird mit der zarten Jugend nicht begonnen, so wird wenig oder nichts ausgerichtet.»

(Brief an A. Eicholzer, Beichtvater ihrer königlicher Hoheit Prinzessin von Salerno, Gwalior, am 15. Januar 1845)

Diese Stele ist gestiftet von der Einwohnergemeinde Hitzkirch